Vollmond mit dem Mond im Skorpion

Heute am 20. April kam es zum Vollmond im ersten Grad der Zeichen Stier und Skorpion. Damit haben wir es jetzt mit einer ganz andern Energie zu tun. Stier und Skorpion gehören zu den festen Zeichen, deren Charakteristiken Stabilität und Dauer sind. Damit ist die Übermacht der Planeten in den kardinalen Zeichen zwar noch nicht völlig gebrochen, aber es durch den Vollmond ist ein starker Impuls in eine andere Richtung. In den kardinalen Zeichen (Widder, Krebs, Waage, Steinbock) wird ein neuer Impuls gesetzt. In den festen Zeichen (Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann) wird dieser vertieft. Es beginnt jetzt also eine Zeit, in der es mehr darum geht, die gemachten Erfahrungen zu verarbeiten, als weiterhin Neues anzustreben.

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Beim Vollmond stehen sich bekannterweise Sonne und Mond gegenüber. Damit ist eine gewissen Grundspannung immer gegeben. In diesem Fall erhöht sich diese noch dadurch, dass der Vollmond im ersten Grad der Zeichen stattfand. Der erste und der letzte Grad eines Zeichens gelten als instabil oder als kritisch (nach dem leider verstorbenen Michael Roscher).

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Beim Vollmond befand sich der Mond im Skorpion. Hier erreicht er eine große Tiefe. Diese Tiefe kann sich im emotionalen Bereich zeigen, was für viele Menschen nicht leicht zu handhaben ist, da in der Tiefe auch viele ungewollte oder unverarbeitete Gefühle zu finden sind.

 

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